Neue Webflow Funktionen für 2023 vorgestellt – Webflow Conf

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Hier ist eine Liste an neue Funktionen und Updates, die Webflow auf der Webflow Conf 2022 vorgestellt hat.

Diese neuen Webflow Funktionen gibt es im nächsten Jahr:

Komponenten

  • Komponenten sind Elemente, die man einmal aufbaut und danach überall auf der Seite wieder verwenden kann. Beispiel: Navigation oder Footer.
  • Komponenten lösen Symbole ab.
  • Einzelne Elemente in Komponenten können jetzt über die Einstellungen ausgeblendet oder eingeblendet werden.
  • Dadurch lassen sich viele unterschiedliche Szenarien erstellen, die trotzdem alle auf die gleiche Komponenten zurückgreifen.
  • Das Tolle daran ist: Sobald ein Element auf „hidden” gestellt ist, wird es nicht einfach nur auf „display none” gestellt, sondern tatsächlich auch nicht im veröffentlichten Code gerendert.
  • Schade ist: Die show/hide Funktion funktioniert leider (noch) nicht auf verschiedenen Breakpoints.
  • Ich würde mir wünschen, dass auch die „Conditional-Visibility”-Funktion bei Collection List in die Richtung optimiert wird, und Filter, die man einstellt, dann auch wirklich im Code nicht gerendert werden.
  • Komponenten können auch an CMS Daten geknüpft werden.
  • Texte in Komponenten können auch direkt im Canvas mit einem Doppelklick umgeschrieben werden. Man muss nicht immer erst über die Einstellungen gehen. Das kennt man so schon z.B. von Layout Programmen wie Sketch.

Variable Fonts

  • Vorteil: Man muss nur ein File in das Projekt laden und hat praktisch alle font weights zu Verfügung.
  • Schnellere Ladezeit.
  • Variable Fonts lassen sich auch in den Webflow Interaktionen oder bei Hover Effekten animieren.

DevLink

  • In Webflow gebaute Komponenten können in einer lokalen React Umgebung integriert werden.
  • Designer und Programmierer können so Seite an Seite arbeiten.
  • Änderungen synchronisieren sich live.
  • Auch Animationen werden mit eingebunden.

Mehrsprachigkeit direkt in Webflow

  • Viele haben bisher mit Weglot gearbeitet, dass könnte sich 2023 ändern, da Webflow eine eigene Sprachenwechsler Funktion vorgestellt hat.
  • CMS Inhalte können einzeln übersetzt werden.
  • Das Besondere gegenüber anderen Übersetzungs-Tools: für jede Sprache kann ein eigener Aufbau im Designer angelegt werden und Übersetzungen werden auch direkt im Webflow Designer geschrieben. So können basierend auf dem Standort auch andere Bilder etc angezeigt werden.
  • Über eine API können aber auch externe Plattformen wie Weglot direkt an Webflow angeknüpft werden, was dich weiterhin diesen Service nutzen lässt, der allerdings dann besser in Webflow integriert ist oder sogar direkt dort bearbeitet werden kann. Ob es das dann irgendwann noch braucht weiß ich nicht.

Mehrere Designer können gleichzeitig an einem Projekt arbeiten

  • Es gibt jetzt eine Gast-Rolle. Du kannst als Designer sowie Editoren zu einem Webflow Projekt einladen (ohne extra Kosten). Gut für Freelancer, die nur für ein Projekt bei einem Kunden-Account mitarbeiten sollen.
  • Mehrere Designer können gleichzeitig in einem Projekt an verschiedenen Unterseiten arbeiten und später dann die Änderungen und den Aufbau zusammenführen. Sie nennen das „page branching”.
  • Leider momentan nur für Enterprise Kunden nutzbar.

Webflow Marketplace

Libraries

  • Der Webflow Marktplatz führt sozusagen ab jetzt mehrere Bereiche zusammen: Templates, Libraries, Apps, Cloneables und Webflow Experten.
  • Externe Libraries mit schon etlichen vorgefertigten Komponenten wie die „Relume Library” können jetzt direkt in Webflow mit eingebunden werden. Man muss somit nicht mehr zwischen zwei Webseiten hin und her wechseln und kann auf alle direkt im Designer zugreifen. Geil!

Apps

  • Webflow Apps: Die moderne Variante von Wordpress Plugins a la Apple style. Es können aber nicht alle möglichen Erweiterungen einfach so hinzugefügt werden. Apps werden vom Webflow Team kontrolliert und überprüft. Wie im Apple Appstore auch. Dadurch vermeiden sie natürlich sowas wie das Update Chaos in Wordpress, wo es quasi keine Dokumentation oder Richtlinien gibt, an die man sich halten muss, wie ein Plugin aufgebaut sein muss. Das ist jetzt hier mit den Webflow Apps anders.
  • Entwickler können jetzt ihre eigenen Apps schreiben und bei Webflow einreichen.
  • Der nächste logisch Schritt für mich: Nicht nur Templates, sondern auch Cloneables und Libraries können über den Marktplatz vertrieben werden.

Weitere kleinere Updates

  • Enterprise Nutzer können jetzt mehr als 100.000 CMS Items anlegen.
  • Webflow eCommerce Plus Nutzer können jetzt 5000 Items statt 1000 anlegen. Und Ecommerce Advanced Nutzer 15.000 statt 3000 Elemente.
  • Die Webflow API wurde komplett überarbeitet und mit vielen neuen Anbindungsmöglichkeiten versehen.

Die komplette Liste an Updates gibts auch nochmal auf dem Webflow Blog nachzulesen.

Video Timestamps

  • 00:00 – Intro
  • 00:54 – Components
  • 03:00 – Variable Fonts
  • 04:10 – DevLink
  • 05:17 – Mehrsprachigkeit direkt in Webflow
  • 07:40 – Mehrere designer können gleichzeitig an einem Projekt arbeiten
  • 09:25 – Webflow Marketplace mit Libraries
  • 10:36 – Apps (Webflow Plugins)