5 neue Webflow Kunden in nur 10 Wochen über LinkedIn

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LinkedIn als Plattform für Kundenakquise und neue Webdesign Aufträge

In diesem Podcast sprechen Jakob und Jonas darüber, wie Jakob innerhalb von 10 Wochen fünf neue Kunden für sein Unternehmen gewinnen konnte, indem er LinkedIn nutzte. Jakob berichtet, dass er zwar bereits seit 2017 auf LinkedIn registriert war, die Plattform jedoch nie aktiv genutzt hatte. Im Februar beschloss er, seine LinkedIn-Strategie zu ändern und begann damit, Content zu erstellen und zu teilen. Anfangs hatte er jedoch keine Kontaktanfragen verschickt oder viele Kontakte hinzugefügt, sondern sich stattdessen darauf konzentriert, qualitativ hochwertigen Content zu erstellen. Erst nach etwa 600 Followern, die er über seinen Content gewinnen konnte, begann er, Outreach-Kampagnen zu starten, bei denen er gezielt potenzielle Kunden ansprach und seine Dienstleistungen pitchte.

Jakob betont, dass es wichtig ist, bei jedem Beitrag einen Mehrwert zu bieten und authentisch zu sein. Er nutzt mittlerweile feste Formate für seine Beiträge, die er zweimal pro Woche postet, und hat begonnen, aktiv auf Leute zuzugehen, um seine Dienstleistungen zu bewerben. Obwohl Jakob in der Webentwicklung tätig ist, hat er festgestellt, dass er auch Menschen erreicht, die sich für das Thema nicht unbedingt interessieren, aber dennoch seinen Newsletter abonnieren, um Inspiration zu erhalten und etwas zu lernen.

Jakob erwähnt auch, dass er bisher keine Call-to-Actions in seinen Beiträgen verwendet hat, sondern stattdessen die Leser auffordert, in den Kommentaren Feedback zu hinterlassen. Er glaubt, dass guter Content, der Mehrwert bietet und authentisch ist, immer seine Zielgruppe finden wird.

Insgesamt ist es also möglich, über LinkedIn neue Kunden zu gewinnen, indem man qualitativ hochwertigen Content erstellt und sich aktiv an potenzielle Kunden wendet. Wichtig ist es, sich auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zu konzentrieren und ihnen einen Mehrwert zu bieten.

Jakob Wiemer online
Website: https://www.appwise-development.de
YouTube: https://www.youtube.com/@oo7jakob
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jakob-wiemer-b28521159/


Außerdem haben wir über folgende Themen gesprochen:

  • Warum LinkedIn als Plattform für Kundenakquise?
  • Welche Art/Größe von Kunden hast du damit erreichen können?
  • Welche Posts haben gut funktioniert?
  • Musst du potentielle Kunden viel von Webflow überzeugen? Wenn ja wie?

Ein wichtiger Aspekt ist auch ein starkes LinkedIn-Profil mit vielen Kontakten und regelmäßigen Posts. Jakob hat festgestellt, dass seine Beiträge gut funktionieren und viele Likes, Kommentare und Impressionen erhalten, was zu einem hohen Social Proof führt. Wenn potenzielle Kunden auf sein Profil kommen, sehen sie, dass er aktiv und kompetent ist. Jakob betont die Bedeutung von Authentizität und postet daher auch persönliche Beiträge. Dabei geht es jedoch in erster Linie um Reichweite, da er sich bewusst ist, dass er Kunden durch Business-Content gewinnt, in dem er seine Kompetenz zeigt. Jakob versucht, eine gewisse Kontinuität in seinen Beiträgen zu bewahren, indem er ähnliche Bilder verwendet, damit die Leute schnell erkennen können, worum es geht. Jakob zeigt auch auf, dass Bilder mit persönlichem Touch auf LinkedIn besonders gut funktionieren. Insgesamt hat Jakob durch gezieltes LinkedIn-Marketing und eine starke Präsenz in sozialen Netzwerken fünf neue Kunden gewonnen.

Transkription


Willkommen zu einem neuen Webflow Talk. Mein Name ist Jonas Arleth und heute bei mir zu Gast ist Jakob Wiemer. Jakob, willkommen hier im Podcast.
06:19 Jakob06:23 Vielen, vielen Dank. Ich freue mich über die Einladung.
06:24 Jonas06:26
Wir haben im Vorabgespräch schon ein bisschen gequatscht und ich habe heute als Thema so übergeordnet mitgebracht, dass wir einmal über eine Strategie von dir sprechen wollen, wie du auch versucht hast über LinkedIn, einige neue Webflow-Kunden zu bekommen und da kannst du uns ganz gerne heute mal ein bisschen von erzählen. Aber allgemein wollen wir auch so ein bisschen deine Website anschauen und gucken, wie du da auch deinen, sage ich mal, Funnel aufgebaut hast und einfach wie du die auch im Webflow umgesetzt hast und einfach was du dir so ein bisschen gedacht hast bei diesen ganzen Sektionen und ich finde die ist strategisch ganz gut aufgebaut.
Und bevor wir da reingehen, erklär uns doch mal ein bisschen dein Hintergrund. Aus welchem Bereich kommst du? Kannst du da so ein bisschen grob uns was zu erzählen? Kurz und knapp muss jetzt nicht irgendwie ziemlich ausführlich sein.
07:10 Jakob07:11 Ich werde es mal kurz auf den Punkt bringen. Also ich habe 2020 einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik gemacht und habe anschließend zwei Jahre im Corporate bei einem großen IT-Unternehmen als UX-Designer gearbeitet. Ich habe im Studium schon immer festgestellt, so dass die reine IT und die reine Businesswelt nicht hundertprozentig was für mich ist. Deswegen hatte ich nebenbei immer kreative Projekte. Also ich habe vor allem in der App-Entwicklung gestartet mit App, App Interface Design. Und ja, das hat mich dann eben dazu gebracht, nach dem Studium in Wirtschaftsinformatik als UX-Designer einzusteigen.
Ich habe dann auch zwei Jahre dort gearbeitet und habe aber festgestellt, dass das Corporate Business nicht so mein Ding ist. Also ich habe viele Dashboards designt und gerade diese Projekte, an denen ich gearbeitet habe, waren teilweise echt zäh. Und so was das Design angeht, gar nicht so wichtig. Da ging es eher um das Thema Usability und gute Benutzbarkeit. Und weil ich das nicht so spannend fand, habe ich berufsbegleitend dann noch einen Master gemacht im Bereich UX Design und da habe ich so die letzten Impulse dafür bekommen, mir mal das Thema Selbstständigkeit anzugucken.
und ich habe mich viel damit mit Podcasts auf das Thema vorbereitet und nach dem Master habe ich dann gesagt, so verlieren kannst du nicht viel, jetzt springst du einfach mal und dann ging es bei mir im Juli 2022 in die Selbstständigkeit und bin seitdem Webflow-Entwickler mit Leidenschaft und schaue keine Sekunde mehr zurück. Ich habe sehr viel Spaß an meiner Arbeit und mache mich jeden Tag glücklich, Kundenprojekte umzusetzen und ich glaube, dass ich da einen coolen Weg gefunden habe für mich und bin sehr, sehr glücklich, wie das sich alles entwickelt gerade.
08:36 Jonas08:39 Cool. Also das heißt du hast mit gar keinem anderen System davor gearbeitet, bist direkt da mit Webflow gestartet oder hast nochmal was anderes benutzt?
08:46 Jakob08:47 Also ich habe mal ein bisschen was mit Wix damals ausprobiert. Und im Studium war das, glaube ich, sogar ein Vorlesungsfach bei uns, dass wir uns eine Webseite erstellen sollten. Und die haben halt damals Wix vorgeschlagen. Webflow war tatsächlich auch ein Thema, hat aber keiner benutzt, weil es so ein bisschen, ja, also, wenn man Webflow kennt, ist es ein bisschen komplexer in der Handhabung als jetzt zum Beispiel Wix. Und ich habe aber festgestellt, dass du, ja, schnell an die Decke kommst und schnell limitiert bist, wenn du mit diesen klassischen Page-Bildern wie Wix oder Elemente oarbeitest.
Und ich weiß gar nicht mehr wie, aber ich glaube, ich bin über eine YouTube-Werbung auf das Thema Webflow gekommen. Da gab es ja damals diese ganze Fancy-Kampagne von denen. Und da bin ich mal so ein bisschen auf das Thema aufmerksam geworden und hab's dann mal ausprobiert. Und die ersten Gehversuche mit meiner eigenen Webseite gemacht, die gibt's mittlerweile gar nicht mehr. Ich hab noch eine komplett neue gemacht. Aber ja, da hab ich so langsam die ersten Baby-Staps gemacht und fand es sehr, sehr beeindruckend, was damit alles möglich ist. Vor allem, weil ich auch so ein bisschen aus der Poemierung komme, hab ich mich recht schnell zurechtgefunden.
und es ist ja dieses klassische In-A-Box-In-A-Box, diese klassische Web-Entwicklung und die quasi in eine visuelle Umgebung gepackt ist und das hat mich schnell gereizt und ja, habe mich immer tiefer reingegraben und je tiefer ich drin war, desto mehr begeistert war ich und wie gesagt, das war auch so ein bisschen die ja, der erste Grundstein für meine Selbstständigkeit, mein, das Thema über Florian zu schauen, aber ansonsten habe ich nicht mit vielen anderen Systemen gearbeitet vorher, nee.
10:07 Jonas10:09 Cool. Ja super. Ich werde jetzt gleich den Bildschirm mal teilen, dass wir uns auch dein LinkedIn-Profil ein bisschen anschauen können. Und ich werde jetzt hier aber bei uns, für alle die zuhören, braucht euch eigentlich nicht interessieren. Ich werde aber den Low-Data-Mode nochmal ausschalten. Mich nervt es nämlich doch ein bisschen, dass ich dich nicht sehe. Und dann vergesse ich in die Kamera zu schauen. Und jetzt habe ich das nochmal ausgemacht. Aber ich glaube, dann sehen wir uns eben nur ein bisschen verpixelt. So ist das halt jetzt auch.
Jakob10:16 Vielen Dank für's Zuschauen.
10:17 Jonas10:34 Gut, ich teile mal meinen Bildschirm und dann schauen wir uns mal dein LinkedIn-Profil an. Das Fenster solltest du jetzt auch sehen, genau. Und vielleicht mal vorab als Frage, warum hast du überhaupt LinkedIn so ein bisschen als Plattform benutzt, um ja Kundenakquise zu betreiben oder überhaupt um, sage ich mal, deine Reichweite ein bisschen zu erhöhen? Bist du auch auf anderen Plattformen aktiv oder wie kam da die Entscheidung?
10:55 Jakob10:57 Also ich habe tatsächlich ganz klassisch mit dem Netzwerk angefangen, als ich damals in die Selbstständigkeit gestartet bin. Da habe ich erstmal so ein bisschen bei den Freundes, Freunden gefragt, ob jemand vielleicht einen Auftrag für mich hat. Und habe dann auf den klassischen Freelance-Plattformen geschaut, wie Freelancer Map, wobei da eher Freelance-Aufträge ausgeschrieben sind und weniger Web-Entwicklungsaufträge. Ich habe dann aber tatsächlich ein, zwei Aufträge über Malt bekommen, das ist ja auch eine Freelance-Plattform und auch über Unico. Habe aber schnell festgestellt, dass da eigentlich viel zu wenig Projekte ausgeschrieben sind. Wir haben gerade für den Bereich Webflow und ihr habt mir dann überlegt, ich habe nebenbei noch eine Unternehmensberatung gemacht, in der ich gerade bin und bin darüber eben auf das Thema Linked-in-Marketing gekommen und so wirklich aktiv bin ich da erst seit Februar 2023, also jetzt knappe drei Monate. Vorher habe ich wirklich wirklich nur über Plattformen und nur übers Netzwerk versucht Kunden zu bekommen und das war mir einfach viel zu
unsicher, weil du lebst quasi von der Hand in den Mund. Du musst immer so ein bisschen darauf setzen, dass irgendwie jemand was im Netzwerk für dich hat. Und ich dachte mir, da muss es ja irgendwie eine andere Möglichkeit geben. Und wie gesagt, über die Unternehmensberatung bin ich auf das Thema LinkedIn-Marketing gekommen und habe dann für mich so die Erkenntnis gefunden, dass viel, viel Übersichtbarkeit einfach läuft. Ich meine, ohne mein LinkedIn-Profil wären wir wahrscheinlich heute auch nicht hier. Da würde ich wahrscheinlich immer noch irgendwo auf irgendwelchen Plattformen suchen und ja, habe mir eine Strategie überlegt, habe die umgesetzt und
bin jetzt immer noch dabei, das so ein bisschen auszufallen, also ich bin nach wie vor kein Experte in dem Bereich LinkedIn. Ich versuch da einfach so wirklich meine Strategie zu finden und es funktioniert echt gut. Also ich hab jetzt in den ersten, ich hab eben noch mal zusammengezählt, also in den ersten 10 Wochen waren es 5 Kunden. Jetzt bin ich ein bisschen länger dabei, es sind mittlerweile 10 Kunden geworden, also da ist ordentlich an Traffic gerade los und ja, es funktioniert für mich als Kanal sehr, sehr gut, obwohl es auch sehr viel Arbeit ist, also 2 Tage die Woche.
verbringe ich mindestens damit, LinkedIn-Content aufzubauen und Nachrichten zu schreiben. Also es ist nicht mal so nebenbei gemacht, sondern man muss sich wirklich da fokussieren. Entweder man macht es richtig oder man lässt es eigentlich bleiben, weil du brauchst das volle Commitment da in dem Bereich.
Jonas12:54 Mhm.
12:54 Jonas13:00 Okay, ja krass, zwei Tage, das ist schon mehr, als ich jetzt gedacht hätte. Aber da können wir gerne mal drüber sprechen, wie du das intern irgendwie planst oder abwickelst. Jetzt vielleicht mal zur Strategie. Ich meine, war die Strategie auch von vornherein, okay, ich muss erstmal, ich sehe das jetzt hier gerade, 1000, sagen wir mal, 1100 Follower hier, da gehört das irgendwie auch dazu, dass man weiß, okay, wenn man da Reichweite will, dann muss man erstmal ordentlich Follower bekommen oder ganz viele Kontakte knüpfen oder
kam das einfach während dem Posten oder bist du da quasi, sag ich mal, am Anfang Ich kenne das von vielen, ich nutze Linked Ingenie gar nicht so wie die meisten. Ich habe da sehr viele, jetzt sieht man hier oben auch, da sind immer Leute, die sich vernetzen wollen. Und ich nehme das nicht an oder ich mache das nicht. Aber gehört das dazu, dass man möglichst viele Verknüpfungen auch stattfindet? Oder neuerdings sind es ja irgendwie auch Follower. Also war das ein wichtiger Bestandteil, sag ich mal, um jetzt

Jonas13:56 Reichweite oder diese Post zu boosten oder sagst du nö, das geht auch wenn du 200 Follower hast.
14:01 Jakob14:04 Also ich kann ja mal so ein bisschen die Ausgangslage sagen, mit der ich gestartet bin. Also ich bin nicht ganz von Null gestartet, ich bin seit LinkedIn seit 2017, habe die Plattform aber nie genutzt. Also ich habe quasi mit dem Startschuss meines Studiums, weil das irgendwie alle gemacht haben in meinem Jahrgang damals, mich auf LinkedIn angemeldet und hatte halt durch im Prinzip mein Berufsleben und auch durch mein Studienleben um die, ich glaube 400 Kontakte, damals hatte ich noch keine Follower. Und habe dann im Prinzip mit LinkedIn im Februar gestartet.
Jonas14:07 Mhm.
14:07 Jakob14:33 Und hab erstmal wirklich nur Content gemacht. Also ich hab mich auch nicht mit vielen Leuten vernetzt, auch wenn das eine Strategie ist von anderen, da irgendwie 20, 30 Kontaktanfragen am Tag rauszuhauen, hab ich mir gedacht, dass Ich mein, ich hab überhaupt keinen Kontakt mit den Leuten bis jetzt gehabt und jetzt einfach jemanden wahllos zu folgen, war für mich nicht so wirklich naheliegend. Also hab ich erstmal damit angefangen, wirklich Content aufzubauen, hab viel gepostet in der Zeit und hatte auch echt guten Traffic. Wobei Linkte mittlerweile den Algorithmus ein bisschen angepasst hat, dass der Traffic ein bisschen weniger geworden ist, aber
halt trotzdem konstant, glaube ich, eine relativ gute und große Impression, die ich da habe. Und ja, wie gesagt, am Anfang habe ich wirklich nur Content gemacht und darüber habe ich dann die ersten 600 Follower, glaube ich, gewonnen in den letzten 10 Wochen, bevor ich wirklich mit Outreach gestartet habe. Also wirklich dieses klassische Inbound-Marketing, was ich in den ersten Wochen gemacht habe. Und jetzt vor zwei Wochen, ich habe meine Strategie nochmal ein bisschen überdacht, einfach weil auch der LinkedIn-Content relativ, ja, man muss ziemlich viel dafür machen und
Jonas15:08 Mhm.
15:08 Jakob15:31 Man muss da ziemlich viel Arbeit reinstecken und ich habe wirklich dann dreimal die Woche gepostet, bin mittlerweile aber auf zwei Wochen zweimal posten in der Woche runter und habe da auch Formate gefunden, die ich im Prinzip replizieren kann, weil am Anfang habe ich wirklich erst mal so nach einem Gefühl gepostet und persönliche Beiträge mit Businessbeiträgen gemischt. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, wo ich wirklich feste Formate habe und bin wie gesagt bei zwei Beiträgen die Woche und habe zusätzlich jetzt noch das Thema Outreach angefangen, dass ich wirklich aktiv auf Leute zugehe.
und frage, also im Prinzip meine Dienstleistung, Pitche. Und ja, daraus haben sich jetzt auch schon einige Gespräche und Kunden ergeben und es funktioniert ziemlich gut. Also ich glaube, wichtig ist, dass man versucht mit jedem Beitrag einen Mehrwert zu liefern. Das ist so ein Punkt, der mich an LinkedIn teilweise so ein bisschen stört. Also viele Leute, jetzt gar nicht böse gemeint, aber viele Leute posten halt irgendwie jeden Tag eine Quote oder sowas und sagen kurz was dazu.
Jonas16:02 Mhm.
16:03 Jakob16:23 Und das verfliegt immer ziemlich schnell. Also das ist ein Beitrag, der da kurz aufpoppt. Du liest den ja einmal kurz durch, du verfliegst den, nimmst aber nicht wirklich viel mit. Und ich dachte mir, ja, wenn ich dreimal die Woche oder zweimal die Woche poste, dann will ich irgendwas mitgeben, irgendeinen Mehrwert liefern. Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen ja, das Geheimnis. Ich glaube, guter Content, der authentisch ist und viel Mehrwert bringt, wird immer seine Zielgruppe finden. Und ich habe teilweise auch Leute dabei,
Jonas16:27 Mhm.
16:28 Jakob16:49  die sich gar nicht groß für das Thema Webentwicklung interessieren, aber einfach so ein bisschen auch in meinen Newsletter zum Beispiel reinschnuppern, um sich da ein bisschen inspirieren zu lassen, ein bisschen was zu lernen und das ist natürlich auch ein schönes Feedback, was ich bekomme daraus.
17:00 Jonas17:01 Was ich jetzt sehe bei den Beiträgen ist eigentlich ganz interessant. Du hast ja jetzt auch nicht unbedingt, eigentlich bisher gar nicht, irgendwelche Call to Action mit drin. Also kontaktiere mich gerne, wenn du da mehr wissen willst oder wenn du jemanden brauchst, der dich bei Webflow unterstützt und sowas. Hier eher so, schreib was in die Kommentare. Also du animierst eher dazu zu interagieren, dass man halt auch den Algorithmus da quasi ein bisschen pusht. Aber du hast jetzt gerade erzählt, dass du das
Jakob17:26 you know.
17:26 Jonas17:27 Neuerdings versucht schon im Hintergrund, nicht sichtbar in den Beiträgen, aber im Hintergrund die Leute auch mal anschreibst, wie sieht so was aus? Was ist das für eine Nachricht? Ist das immer das Gleiche? Oder gehst du speziell auf ein Thema ein, was du bei denen entdeckt hast und sprichst das an? Wie lockst du die da an? Weil ich würde solche Anfragen wahrscheinlich gar nicht so attraktiv finden. Wie kommt das so an?
Jakob17:33 Ja, ist das richtig?
17:33 Jakob17:54 Also das ist eine Strategie, die ich jetzt fahre, wahrscheinlich für die nächsten Monate, bis ich sagen kann, dass mein LinkedIn an einem Punkt ist, wo ich rein über inbound marketing genügend Leads im Monat rein bekomme. Ich sag mal, du wirst es selber kennen. Ich sag mal, zwei bis drei Aufträge in einem gewissen Betrag reichen eigentlich im Monat, um sehr gut über die Runden zu kommen. Und ich mach's jetzt mal testweise und die Strategie dahinter ist so ein bisschen, dass du du musst natürlich auch mal schauen, mit wem du da sprichst. Also ich guck mir mal vorher an.
Also ich schaue so ein bisschen bei anderen Beiträgen rein, bei anderen Creatoren, den ich folge. Nutzt natürlich auch die Suchfunktion, dass ich da so ein bisschen nach meiner Zielgruppe schaue. Und ich gucke mir die Leute an und versuche dann erstmal die Webseite herauszufinden. Und wenn die eine gute Webseite haben, dann versuche ich es erst gar nicht so. Dann macht es keinen Sinn. Wenn da was Gutes schon da ist, dann sage ich mir so, ja gut, die sind jetzt bedient. Und ich schaue dann wirklich nach Leuten, die eine ausbaufähige Webseite haben. Und dann schreibe ich die an. Und es kommt dann immer so ein bisschen darauf an, wie ich die anschreibe, wenn ich jetzt einen Solo-Selbstständigen habe, der
ja irgendwie vielleicht ein, zwei Mitarbeiter hat oder wirklich solo unterwegs ist. Mit dem fühle ich dann immer so ein bisschen Smalltalk und suche dann wirklich Gemeinsamkeiten raus, wo ich sage so, ja, man kommt so ein bisschen Smalltalk-mäßig ins Gespräch, weil ich mag das selber nicht. Wenn man, wenn irgendwie jemand so pushy in meinen Nachrichten slidet, das passiert natürlich, wenn man auf LinkedIn unterwegs ist. Und da ist eigentlich von vornherein klar, dass er irgendwas pitchen will. Und ich mach dann so ein bisschen Smalltalk. Ich suche mir dann auch wirklich Leute raus, die mich interessieren, die ich cool finde.
Wo ich die Dienstleistung cool finde. Also ich habe jetzt wie gesagt auch einen großen Auftrag für eine Filmproduktion abgeschlossen und hatte viel Spaß daran, wenn ich selber viel mit Videografie zu tun hatte. Und suche mir jetzt zum Beispiel in dem Bereich auch manchmal Leute raus, die ich dann cool finde, wo ich sage, die Arbeit ist wirklich geil und mit denen könnte ich mir gut vorstellen zusammenzuarbeiten. Und wie gesagt fühle ich ein bisschen Smalltalk und was ich dann mache, ich pitche kein kostenloses Erstgespräch oder sowas, weil
Wie gesagt, die Leute haben wenig Zeit in vielen Fällen und auch so 30 Minuten können ganz schön wertvoll sein. Und da ist natürlich die Hürde auch groß Marjats sozusagen, weil im schlimmsten Fall hast du halt eine halbe Stunde komplett in den Sand gesetzt. Und ich dachte mir, da muss es irgendwas geben, was smarter ist. Und deswegen bin ich gerade damit am experimentieren. Wie gesagt, ich mache das auch jetzt seit zwei Wochen. Habe aber da schon ein, zwei Kunden jetzt gewinnen können. Und ich pitche sozusagen ein kostenloses Redesign der Hero-Sektion. Das ist für mich. Ich gucke mir im Prinzip die Website an.
Jonas20:03 Mhm.
20:04 Jakob20:13  und sagt dann, ja okay, da kann man einiges verbessern und so eine Hero-Sektion zu redesignen, gerade wenn man das schon ein bisschen länger macht. Also ich bin jetzt im Bereich Design über vier Jahre unterwegs. Da weiß man natürlich, die Handgriffe kann da schnell Sachen optimieren. Ich sag mal, pro Redesign brauche ich dann vielleicht maximal eine Stunde mit Vor- und Nachbereitung, maximal zwei. Und das gebe ich den Leuten dann einfach unverbindlich und kostenlos an die Hand und mache daraus einen LinkedIn-Beitrag. Vorher, nachher Effekt, packt das noch auf meine Webseite und ja, im Grunde genommen
Wie gesagt, ich sage denen auch von vornherein so, du, ich will dir nichts verkaufen. Ich biete dir das komplett unverbindlich und kostenlos an. Du kannst es völlig frei nutzen, implementier das, wenn du willst. Du musst mich auch nicht verlinken oder irgendwas. Und das ist natürlich eine Sache. Da kann man schnell Ja zu sagen, weil die Leute verlieren eigentlich nichts, nicht mehr ihre Zeit. Sie müssen nur Ja sagen und im schlimmsten Fall, wie gesagt, haben sie ein kostenloses Re-Design gewonnen. Und da ist die Eintritts-, also im Prinzip die Hemmschwelle da Ja zu sagen relativ gering. Und deswegen habe ich da auch eine ziemlich hohe Conversion Rate.
21:09 Jakob21:11 Also wirklich dieses aktive Outreach mache ich seit anderthalb Wochen. Und lass es jetzt erstmal bleiben, weil ich habe eine Pipeline von 15 Leuten, die sich dafür interessieren. Und für die, für die ich das bis jetzt gemacht habe, die haben schon gesagt, ey, wenn wir irgendwann mal eine Website brauchen, wir kommen auf jeden Fall auf dich zurück. Und ja, das ist einfach eine Sache, die glaube ich ziemlich gut funktioniert, weil du die Hemmschwelle ziemlich herabsetzt. Und man muss natürlich schauen, wie gesagt, das macht auch Arbeit. Und man muss halt schauen, ob es irgendwie in seinen eigenen Zeitplan passt.
Aber wenn das passt, ist es, glaube ich, eine ziemlich gute Möglichkeit, da irgendwie neue Kunden drüber zu gewinnen. Und es ist eine ziemlich charmante Art und Weise, weil du halt nichts klaust den Leuten, also nicht mehr deren Zeit.
21:49 Jonas21:50 Ja, es ist ja auch so ein bisschen eine Strategie, die ich auch oft sage, dass man einfach schauen muss, ob man auch auf dieses Radar kommt von den Unternehmen und von den Leuten. Und ich glaube, das ist auch von deiner Seite ein ganz schlauer Weg, dass man sich direkt
auch mal da eine klare Sektion rausnimmt, die für jeden auch offensichtlich ist. Das ist vielleicht der Einstieg, der Start auf der Homepage. Die Leute tun sich oft auch schwer, was für einen Nutzen, was für einen Mehrwert soll ich liefern? Was soll ich neu machen, wenn ich bei denen gucke? Ich finde, da hast du dich gut gefestigt. Da gibt es auch bestimmte Handgriffe, die man einsetzen könnte, um jeden Start wahrscheinlich toller zu machen, als er momentan irgendwie ist. Da kann man irgendwie ganz
Jakob22:32 Schluss.
22:32 Jonas22:33 Eigentlich geht es einfacher von der Hand, wie wenn du denkst, ich muss den ganzen One-Pager irgendwie von vorne bis hinten neu gestalten. Und dann hältst du es halt auch in einem gewissen Rahmen. Das finde ich echt ganz cool, die Idee. Und dann machst du natürlich davor ab, die schon mal zu kontaktieren. Das finde ich auch interessant. Und wenn das funktioniert, ich hätte immer gedacht, dass es schwieriger ist. Aber ich glaube, es ist auch Also nutze du das bei Leuten, die dir
wo du weißt, die sind auch schon, die folgen dir schon oder sind das wirklich eher welche, die du einfach nur gefunden hast auf LinkedIn?
23:04 Jakob23:06 Genau, da fahre ich quasi in zwei schneidige Schwert. Also ich gucke mir natürlich die Leute an, die mir folgen, die unter meinen Beiträgen zum Beispiel kommentieren oder die regelmäßig liken. Da weiß ich ja schon, das sind möglicherweise Leute, die sich schon mal potenziell für das interessieren, was ich mache. Und ich habe jetzt zum Beispiel auch ein Newsletter, wo ich einmal im Monat einen Artikel poste. Ich recycle den im Prinzip auch auf meiner Website als Blogartikel. Also habe auch da wieder zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen sozusagen.
Jonas23:20 Mhm.
23:21 Jonas23:28 Mhm.
23:28 Jakob23:31 Und da gucke ich mir natürlich auch an, wer hat mein Newsletter abonniert. Und da habe ich zum Beispiel jetzt mal alle durchgeschaut, die in meiner Zielgruppe sind und habe die gefragt, was würde die für Content interessieren in meinem Newsletter. Und da auch schon mal so ein bisschen vorgefühlt, was die Leute so interessiert. Und daraus ergeben sich natürlich auch dann Gespräche, wo man dann zum Beispiel auch das Redesign pitchen kann. Also man muss einfach schauen, dass man irgendwie seine Zielgruppe im Blick hat und die irgendwie auf sich aufmerksam macht. Deswegen würde ich auch sagen, dass
Nur outbound nicht funktioniert, weil wenn du jetzt irgendwie jeden Tag 30 Nachrichten rausschreibst, aber dein LinkedIn-Profil ist nicht gefüllt, oder du hast irgendwie nur 63 Kontakte oder so, keinen einzigen Beitrag, dann fehlt dir das ganze Thema Social Proof. Also deswegen war es für mich jetzt auch wichtig in den ersten Wochen, erstmal ein LinkedIn-Profil aufzubauen, und da muss man auch auf einige Sachen achten, also wirklich oft posten, und natürlich müssen die Posts auch eine gewisse Reichweite haben.
Und glücklicherweise, ich weiß nach wie vor nicht wie, aber gerade meine ersten Beiträge und auch jetzt die kürzlich sind echt viele mit viel Traffic unterwegs gewesen. Also ich habe teilweise Beiträge mit über 100 Likes und über 10.000 Impressionen. Beiträge mit 100 Kommentaren, jetzt auch schon einige Male gehabt. Und das sorgt natürlich dafür, dass ein gewisser Social Proof auf deinem LinkedIn-Profil sozusagen nachgewiesen wird. Und wenn die Leute dann auf deinem Profil kommen, nachdem du denen Outreach-Nachricht geschickt hast, also nachdem du dann so ein bisschen gepitcht hast
Jonas24:47 Mhm.
24:48 Jakob24:52 So dann finden die, dann schauen sie sich deinen Profil an und gucken, ah, okay, der ist sehr aktiv. Und der hat auch ein Newsletter, der postet da regelmäßig, der scheint kompetent zu sein. Und dann ist natürlich weiterhin die Hemmschwelle runtergesetzt. Also man muss immer schauen, dass du versuchst, die Leute irgendwie ja, dass du authentisch rüberkommst. Und das funktioniert natürlich wunderbar über zum Beispiel auch persönliche Beiträge. Deswegen poste ich jetzt auch nicht nur Webflow-Content, sondern gebe zum Beispiel auch, wie du hier siehst, einen Einblick in meine im Prinzip in meine Stats bei LinkedIn oder
Ich habe zum Beispiel letztens aus dem Urlaub was gepostet oder als ich bei dir in der Nähe in Hamburg war, da habe ich Moja getestet, war für mich ein völlig neues Konzept. Und das sind lustigerweise immer die Beiträge, die am meisten Reichweite erzählen, weil es einfach ein persönlicher Einblick ist, aber darüber gewinnst du keine Kunden. Darüber gehst du Reichweite und kommst auf das Radar von vielen Leuten und dann wirklich mit diesem Business Content, wo du deine Kompetenz beweist, damit kommst du dann wirklich an die Leute ran, weil sie sehen, das ist nicht nur jemand, der hier irgendwie rumreist und irgendwelche persönlichen Beiträge postet, sondern der wirklich kompetent in seinem Bereich ist und das versuche ich eben diesen Spagat zu fahren mit meinen LinkedIn-Beiträgen.
25:56 Jonas25:57 Was ich interessant finde, ich mein, du bist jetzt schon Beim Selfie-Game bist du auf jeden Fall stark. Du machst ziemlich viele Bilder drin, wo man sich selbst zeigt. Das mach ich zum Beispiel gar nicht. Aber das merk ich auch, dass das auch gefordert wird vom Netzwerk. Die sind wunderbar gut. Wenn man ein Bild zeigt und da diese Persönlichkeit mit reinbringt, die kommen echt gut an. Ich mein, hat ja eigentlich nix mit dem Statistikbeitrag zu tun. Aber dann ist halt einfach noch ein Bild dabei. Und das ist halt
26:27 Jakob26:29 Ja und ich versuche zum Beispiel auch jetzt bei dem LinkedIn-Rückblick, den ich dann immer mache, immer ein ähnliches Bild zu nehmen. Also ich habe jetzt auch morgen oder übermorgen kommt der nächste Beitrag zu dem Thema, wo ich wieder draußen stehe und den Laptop in der Hand habe. Einfach, dass die Leute, wenn die schon die ersten beiden Beiträge von mir gesehen haben, weil die ziemlich gut funktioniert haben, direkt wieder sozusagen wissen, worum es geht. Und es ist bei LinkedIn einfach nachgewiesen, dass Bilder mit einem persönlichen Bild, egal ob es jetzt bisschenes Content ist oder nicht,
Jonas26:46 Mhm.
26:47 Jakob26:55  ein deutlich höheres Engagement und eine deutlich höhere Impressionsreichweite haben, als wenn du jetzt einfach nur einen Textbeitrag postest.
Jonas27:03 Ja und jetzt sehe ich auch hier, dass du ja immer wieder mal deine, ich sag mal schon auch Tutorials, dass du zeigst, also deine Fähigkeiten auch unter Beweis stellst, dass du auch das eben machen, umsetzen kannst und so weiter. Das finde ich auch super, aber du lädst das ja auch direkt auf LinkedIn hoch, also ganze längere Videos. Das kommt ja anscheinend ja auch ganz gut an. Wie ist da so dein, also hast du es einfach auch mal ausprobiert und hast gemerkt, ja warum nicht, nicht nur YouTube, sondern mache ich jetzt einfach auch auf LinkedIn.
Und es hat auch funktioniert.
Jakob27:33 Genau, also für mich ist es alles sowieso noch eine Wiesentestwiese. Ich bin da viel am Rumprobieren und mit den Videos. Die Idee, die ich dahinter habe, ist natürlich einerseits auch für mich so ein bisschen zu dokumentieren. Mein Prozess, welche Effekte so möglich sind. Also damit will ich vor allem zwei Dinge bezwecken. Also natürlich ist es natürlich auch interessant für die Leute, die als Webentwickler, Webflow-Experten unterwegs sind, so auch einen Einblick zu bekommen, wie man vielleicht Effekte umsetzen kann, die man jetzt selber noch nicht gemacht hat.
Aber andererseits ist es auch cool für meine Zielgruppe zu sehen, was mit Webflow alles möglich ist. Also das nächste Video, was ich jetzt hochladen will, ist wirklich so ein kompletter Basic-Tipp. Da will ich einfach erst mal nur zeigen, wie das Webflow CMS funktioniert. Also dass ich da versuche, wirklich auch meine Zielgruppe abzuholen und denen einen wertvollen Einblick in Webflow zu geben. Und gleichzeitig durch diesen Tutorials einfach zu zeigen, dass ich kompetent in dem Bereich bin und einfach schon ein System dahinter ist und ich nicht einfach nur irgendwas aus irgendwelchen Templates kopiere.
sondern die Sachen auch selber umsetzen kann. Und genau da, auch wieder da, versuche ich einfach mehrere Klatschen mit einer also mehrere Fliegen mit einer Klatsche zu schlagen und dazu versuchen, mehrere Sachen einfach abzudecken. Genau.
Jonas28:40 Mhm.
28:40 Jonas28:45 Und du hast jetzt am Anfang gesagt, dass du so zwei Tage in der Woche dich dann intensiver beschäftigst, damit was du dann da postest und deshalb planst. Das heißt, meinst du dann einen ganzen Tag ist dann wirklich Marketing und dann schreibst du zum Beispiel hier so einen Post und die ganze Copy und sowas oder nimmst das Video auf. Also du meinst wirklich den ganzen Tag beschäftigst du dich nur damit, was das Marketing einfach angeht. Zeig euch mal.
Jakob28:57 Ja.
28:58 Jakob29:05 Ich meine zwei Arbeitstage, also mindestens.
29:08 Jakob29:10 Also ich plan pro Woche, also jetzt was sich in den letzten Wochen auch so herauskristallisiert hat. Also du musst, wenn du es vernünftig machst, also mindestens mal acht Stunden pro Woche einplanen. Bei mir sind es eher noch mehr. So überleg mal, ich hab jetzt letztens einen Beitrag gepostet, der hatte irgendwie 50-55 Kommentare und ich hab auf jeden einzelnen Kommentar, genau das war der Beitrag da, auf jeden einzelnen Kommentar nochmal geantwortet. Einfach um, ja, wenn ich denke, wenn jemand sich die Zeit nimmt, bei mir einen Kommentar zu schreiben, dann antworte ich eigentlich immer da drauf.
Jonas29:30 Mhm.
29:30 Jakob29:38 Weil ich das einfach cool finde, wenn da jemand irgendwie auf meinen Beitrag reagiert und dann schreibe ich halt einen Kommentar zurück und daraus ergeben sich dann auch kleinere Konversationen. Also dieser ganze, ich will es jetzt nicht Community-Management nennen, weil wir folgen jetzt nicht unfassbar viele Leute, aber es macht trotzdem Spaß mit den Leuten zu interagieren und zu sehen, wenn die Beiträge gut ankommen. Und allein dafür musst du schon ein bisschen was einplanen jeden Tag.
Jonas30:00 Mhm.
30:00 Jakob30:02 Und dann kommt natürlich das ganze Ding Redesign, das ziehe ich jetzt auch noch dazu, da brauche ich dann wie gesagt pro Post drei Stunden für. Ich schreibe einen Newsletterartikel, muss die ganzen Beiträge planen und so weiter und so fort. Also ich sag mal so zwei Stunden täglich easy, ich würde sagen eher sogar mehr. Ich würde sagen wirklich pro Woche bin ich da zwischen 16 und 18, vielleicht sogar 20 Stunden, die ich nur für LinkedIn aufbringe. Und das ist natürlich, ich habe auch schon einige darauf angesprochen.
Jonas30:03 Ja, stimmt.
30:03 Jonas30:15 Hm.
30:15 Jakob30:30 Es ist natürlich eine Sache, vor der man auch so ein bisschen zurückschrecken kann, weil gerade auch der Durchsatz an Beiträgen, den du haben musst, der ist natürlich relativ hoch, wenn du regelmäßig postest. Also es ist schon ein ganzer Berg an Arbeit, aber es lohnt sich. Also meiner Meinung nach, wenn man das vernünftig macht und sich da ein bisschen Mühe gibt und wirklich auch kreativ bleibt und sich ständig neue Sachen ausdenkt, ist es wirklich ein Medium, also die Plattform LinkedIn, die ziemlich gut funktionieren kann.
30:55 Jonas30:58 Und ich glaube, es ist auch immer noch utopisch, was die Leute auch manchmal denken, sie werden dann selbstständig und dann, ja gut, ich habe ja meine Website online und jetzt kommen die Kunden von selbst ja quasi reingeflogen. Das passiert einfach nicht. Also Marketing, wer das noch nicht verstanden hat, Marketing ist ein Teil von unserem Business. Wir machen, natürlich sind wir irgendwie Webdesigner, aber das gehört einfach ganz normal dazu, dass man in der Selbstständigkeit eben guckt, wie man sich positioniert und wie man sich da nach außen hin präsentiert.
Jakob31:09 Ja, absolut nicht.
31:10 Jakob31:17 Absolut.
31:17 Jonas31:25 Ich kann dir jetzt schon sagen, dass wenn du das weiterhin so machst, du sagst ja jetzt schon, dass du in den paar Monaten jetzt schon die zehn Kunden quasi an Land gezogen hast und gewonnen hast und du hast noch mehr in der Pipeline und dass du irgendwann genau das nicht mehr brauchst. Also irgendwann ist es quasi wie so ein Selbstläufer, dass halt dadurch je mehr Kunden du hast, desto mehr kannst du auch darauf vertrauen, dass diese Kunden mit ihrem Netzwerk dich auch weiter empfehlen. Und das heißt, das was du momentan machst und diese Investition mit der Zeit, wird glaube ich auf Dauer, wirst du nicht mehr brauchen.
Weil die Leute dann durch die Empfehlungen quasi neue das ist dann dein Marketing. Und weil du eben eine Menge Kunden schon abgearbeitet hast und dann kann man auch wer jetzt immer denkt, oh, zwei Tage die Woche, wie soll man das denn durchhalten irgendwie ein ganzes Jahr oder so was. Es wird irgendwann weniger werden, aber es ist natürlich jetzt zu einer Zeit so, wo du halt auch Kunden möchtest und wo du halt genau das, diese Marketing-Schleuder ins Laufen bringst und dass das halt einmal funktioniert und dann
Genau, dann ist es irgendwann wird es weniger. Also so war das bei mir.
Jakob32:27 Absolut. Also das ist, wie gesagt, das war mir auch klar, wie gesagt, ich hatte in der Unternehmensberatung, in der ich gerade bin, da war auch so eine kleine LinkedIn Mastery dabei, die so ein bisschen die Eckdaten von LinkedIn mal abgegriffen hat. Und der Aufbau einer Personal Brand ist gerade am Anfang unfassbar schwer. Also deswegen, mir war es klar, dass ich jetzt mal mindestens 6 bis 8 Monate diese zwei Tage in der Woche habe, wo ich mich nur um LinkedIn kümmere, bis ich dann auf einer Flughohe bin, wo ich wirklich sagen kann, ich kann jetzt auch das Thema Outreach einfach weglassen, weil ich ausgebucht bin und auch eine große Pipeline habe. Jakob32:55  die sich kontinuierlich füllt durch mein Inbound und Marketing. Aber das sage ich auch immer jedem, der jetzt mit dem Thema anfängt. Also, wenn man sich in dem Bereich selbstständig machen will, viel läuft einfach über das Thema Sichtbarkeit. Wenn du nicht sichtbar bist, bist du halt von deinem Netzwerk abhängig und das ist natürlich eine Sache, ja, wenn du von deinem Netzwerk abhängig bist, brauchst du viel länger, um dein Unternehmen vernünftig zum Wachsen zu bringen. Und deswegen, das bei mir macht jetzt Sinn, auf LinkedIn aktiv zu sein, wenn du im
wenn man jetzt im anderen Bereich unterwegs ist, ist es vielleicht TikTok oder Instagram oder was auch immer, man muss einfach schauen, wo seine Zielgruppe unterwegs ist und in dem, da wo seine Zielgruppe ist, da muss man sichtbar sein und dann eben guten Content machen und die Leute zu sich ziehen, genau. Und auf das Radar, wie du so schön sagst, das Radar der Leute.
Jonas33:40 Ja. Ja. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass die Leute auch von LinkedIn oder kriegst du viel Traffic von LinkedIn auch auf deine Website? Oder sagst du, das ist so okay, aber die kommen da Bei mir zum Beispiel, das ist bisher immer Google immer noch so die Nummer eins, wenn's um kostenlosen Traffic geht, wer ja auf meine Website kommt, und dann direkt Zugriffe usw. Aber kriegst du auch viel Traffic von LinkedIn, oder ist das eher wenig?
Jakob34:01 Also bei
34:02 Jakob34:04 Ich würde sagen fast ausschließlich. Also für mich ist meine Website so eine Art Fallback. Wenn ich im Prinzip meine Marketing, wenn ich mein Marketing auf LinkedIn mache und die Leute im Prinzip sich mein Profil angeschaut haben und das cool finden, kommen die auch auf meine Website. Und da will ich dann wirklich im Prinzip den letzten Stoß zur Zusammenarbeit machen. Ich habe wie gesagt auch eine gewisse Struktur in meiner Website implementiert, die ich teilweise auch für meinen Kunden mache. Also das ist jetzt wirklich auch eine Struktur, die auf Conversion ausgelegt ist und einfach
das ist auch eine Sache, die ich für meine Kunden zum Beispiel mache. Aber über Google kommt zum Beispiel eigentlich fast gar nichts, würde ich sagen. Also ich track das natürlich so ein bisschen, aber im Grunde genommen, boah, da kommt eigentlich also nichts Atemberaubendes rum. Ich würde sagen, für mich ist die Website wirklich das Fallback, wenn du von LinkedIn zu mir kommst.
34:50 Jonas34:51 Ja, wahrscheinlich wird das eher noch mehr wert, wenn der Block so ein bisschen greift. Das dauert meistens auch so ein halbes Jahr oder so, bis der Google merkt, okay, der Jakob, der meint es ernst, der schreibt regelmäßig was, den können wir jetzt doch auch mal ein bisschen pushen. So war das bei mir. Also das SEO-Game ist wirklich eher lang. Aber das ist ja ganz cool, dass du das auch schaffst, die von LinkedIn dann hier rüberzubringen.
Wir schauen uns die Website mal an, weil ich finde das auch eigentlich ganz schlau, strukturiert, wie du es auch gemacht hast. Auch gleich auf der Startseite im Prinzip die ganzen Themen. Ja, die Kunden, also aus Weil ich finde bei dir ist das ganz stark auch so, was die Leute, die Kunden, die drauf kommen, die potenziellen Kunden aus der Perspektive aufgebaut. Das ist was, was viele auch nicht machen. Also die dann irgendwie erst mal zeigen, wie wie toll und cool sie sind und was sie alles gebaut haben und sowas. Aber ich glaube auch diese Wortwahl und alles wie du es halt
Strukturiert hast das ist genau das was eigentlich die Kunden halt auch brauchen dass sie die sich da einfach abgeholt fühlen Und das können wir mal Stück für stück durchgehen weil das finde ich echt gut gemacht bei dir Also erstmal ja beeindruckende Webseiten mit web flow zum Festpreis das zum Festpreis Hast du es mal anders gemacht oder von Anfang an einfach mit einem festen pauschal gearbeitet
Jakob35:51 Ja, absolut.
35:52 Jakob36:06 Ich hatte da ein paar Variationen drin und wie gesagt, ich bin gerade in der, kannst du später rauspiepen, in der Final Freelancing Unternehmensberatung und ich bin da sehr zufrieden und die haben zum Beispiel auch einen Copywriter am Start, mit dem jede Woche irgendwie ein Q&A ist und mit dem bin ich wirklich zwei, drei Mal über meine Texte gelobt und ich bin glaube ich noch nicht ganz da, wo es theoretisch sein könnte. Ich müsste noch mal ein bisschen feinschleifen, aber ich habe mir wirklich auch Gedanken gemacht über die Texte und versucht wirklich
Jonas36:17 Mhm.
36:17 Jakob36:34  einzelnen USPs entsprechend hervorzuheben. Wie gesagt, ich meine, ich kenne auch deine Angebot zum Beispiel. Ich habe zum Beispiel auch deinen Kurs damals gekauft zur Angebotserstellung. Und da arbeitest du ja auch mit dem Festpreis. Und das ist ja schon was einzigartiges in diesem Dienstleistungsumfeld. Und das ist zum Beispiel ein USP, der mir ganz wichtig war. Dass ich den hervorhebe, einfach um den Interessenten die Sicherheit zu geben, ja, du zahlst jetzt keinen Cent mehr als deine Startinvestition.
Jonas36:46 Mhm.
36:46 Jakob37:01  und egal wie lange es dauert. Das ist auch so meine Devise. Also ich möchte mit meinem Namen und mit meinem kleinen Unternehmen einen Service anbieten, der im Premium-Bereich ist. Also ich habe zum Beispiel auch keine Revisionen oder sowas. Also bei mir wird an der Website gearbeitet, bis wirklich alle Parteien zufrieden sind und deswegen gibt es bei mir einen Festpreis und der steht und genau damit steht das Projekt und wie gesagt, das finde ich, ist ein wichtiger USP, den ich an der Stelle herfreuen wollte.
Jonas37:25 Mhm.
37:25 Jonas37:30 Ja, ist cool. Also jetzt kommt mir das auch ein bisschen bekannt vor. Bei ein paar Sachen, da habe ich gedacht, das mache ich doch auch ähnlich oder habe ich ähnlich auch schon im Kurs beigebracht. Aber dann ist ja auch klar, wenn du da dabei bist, dann das funktioniert es denn also mit den Angebotserstellungen und sowas.
Jakob37:39 Ey du, ich bin ganz transparent. Wie gesagt, ich glaube
37:43 Jakob37:46 Oh sorry, die Frage ist ohne Gang, sorry.
37:48 Jonas37:51 Funktioniert es dann auch gut, also auch mit der Angebotserstellung und so weiter. Also machst du jetzt da auch so, dass du immer mit drei Preisoptionen und so was arbeitest.
Jakob37:57 Ja, also ich
37:58 Jakob38:01 Ich bin tatsächlich auf zwei Preisoptionen runtergegangen und habe das Template auch ein bisschen angepasst. Aber im Grunde genommen, also wie gesagt, ich habe auch viel von dir gelernt in dem Bereich. Habe mir natürlich auch deine Website angeguckt und wie gesagt, du machst viele, viele Dinge richtig gut und da habe ich mich natürlich auch ein bisschen orientiert an der ganzen Geschichte bei dir. Und von daher auch nochmal vielen Dank dafür. Du machst sehr gute Arbeit und inspiriert mich mit deinen ganzen Videos. Und dementsprechend habe ich natürlich auch hier und da meine Website entsprechend optimiert mit den Dingen, die du in deinen Videos auch
sozusagen weiter gibt's der.
38:32 Jonas38:34 Ja cool, super. Ja also hier als nächstes quasi deine, erstmal nochmal so ein Wow-Effekt, das kommt bei den Kunden wahrscheinlich auch immer gut an, dass die gleich so denken, wow ja, so muss das sein, muss dann gleich auch grafisch, visuell und abgeholt werden, ja.
Jakob38:43 Ich hab mal lustigerweise einen Kunde auf LinkedIn wollte genau diesen Laptop haben. Also das war so, der hat den unter meinem Video gesehen, ich hab da auch mein Video auf LinkedIn zugemacht und der ist auf mich zugekommen und hat gesagt, geil, ich will genau diesen Laptop haben und ich hatte das Ding halt schon fertig, hab's im Prinzip eigentlich nur rüberkopiert, ein bisschen angepasst und haben ein ganz kleines Projekt draus gemacht, fand ich auch ganz lustig. Jonas39:10 Ja, cool. Und dann Schluss mit deiner durchschnittlichen WordPress Website, die dich wertvolle Kunden kostet. Ich entwickle konversionsoptimierte Webflow Webseiten mit erstklassigem Webdesign für Unternehmen, bei denen Qualität an erster Stelle steht. Ja, finde ich echt cool. Also auch da nochmal mit Bold Texten arbeiten oder grafisch nochmal die wichtigen Sachen hervorheben und so weiter. Also schon auch auf den Punkt gebracht, du gehst gezielt auch WordPress Kunden an. Da hast du überwiegend Leute, die von WordPress kommen oder
einfach so, weil du denkst, das nutzen die meisten momentan da draußen oder war das strategisch gewollt?
39:44 Jakob39:45 Ne ne, ich hab, also die meisten kommen wirklich von WordPress. Und viele sind auch unzufrieden damit. Also wie gesagt, ich hab da auch ein paar Pain Points aufgeschrieben. Was mich gerade so ein bisschen triggered ist, dass die Logos nicht aligned sind. Das ist, du hast 13 Zoll, glaube ich, da, oder? Muss ich nochmal ran. Da fällt mir gerade drauf. Ne, aber also die meisten kommen wirklich von Genau, das hat mich gerade ein bisschen aufgehängt. Das ist bei mir nämlich nicht Aber muss ich nochmal fixen. Ne, aber wirklich die meisten Leute kommen von WordPress. Und wenn du ein bisschen weiter runterscrollst, da hab ich auch ein paar Pain Points aufgenommen.
Jonas39:50 Mhm.
39:50 Jonas40:00 Ich habe
40:02 Jakob40:14  die im Prinzip in diese Wunde rein drücken, die viele einfach mit WordPress haben. Die haben im Prinzip ein Design, was nicht ihre wertvolle Dienstleistung repräsentiert. Die haben einen hohen Aufwand in der Wartung, sind nicht gut bei Zero gerangt, viele Bugs, viele Anzeigefehler. Und an der Stelle einfach auch so ein bisschen, um auf die Strategie meiner Webseite zurückzukommen, da versuche ich einfach einen Bedarf zu wecken und in eine Wunde zu drücken, der bei den Kunden was aktiviert.
Jonas40:34 Hm.
40:34 Jakob40:41  der wirklichen Bedarf aktiviert, eine neue Webseite zu haben. Und das ist wirklich ganz früh, für mich ganz wichtig gewesen, einfach da, um so ein bisschen die die Problematik, die bei vielen vorhanden ist, nochmal deutlich zu machen.
40:53 Jonas40:56 Mhm. Jaja, das ist ganz wichtig, cool.
Und dann auch, also ich werde es auch ein bisschen vorlesen, weil manche oder einige hören sich das ja auch nur als Podcast an. Da finde ich es eigentlich ganz schön, dass man die Texte auch jetzt hier ein bisschen mitbekommt. Euer Angebot ist wertvoll. Zeit, dass es auch eure Website ist. Genau. Und dann Kunden wie Magnet anziehen, Webdesign, das begeistert durch SEO, mehr Reichweite gewinnen, ultrachnelle Performance, stressfreie Verwaltung ohne Bugs, wartungsfreies, sicheres Hosting. Genau. Ja. Eigentlich ziemlich simpel auch, alles wie es aufgebaut ist und irgendwie wahrscheinlich
wenn man sagt, es ist jetzt nicht irgendwie alles komplett was Neues, aber es sind alles diese wichtigen Themen, die man halt dann doch auch ansprechen kann, die halt man oft auch mal vergisst. Also auf meiner Startseite habe ich sie vergessen, aber ja, so das finde ich einfach cool, dass du das irgendwie hier auf einer Seite alles mitunterbringst.
41:45 Jakob41:46 Ja, das war für mich auch ganz wichtig, da wirklich die Vorteile zu sehen.
Jonas41:48 und vielleicht nochmal zu dem WordPress
41:50 Jonas41:52 Ja, zu dem WordPress-Thema nochmal. Wie ist es bei dir, wenn du jetzt Kunden hast, die von WordPress kommen?
Jakob41:53 Ich glaube, wir sind wieder ein bisschen late.
41:54 Jonas42:02 Wie pitchst du da irgendwie Webflow? Haben die das dann eh schon bei dir auf LinkedIn gesehen oder musst du da gar nicht viel Überzeugungsarbeit leisten oder lesen die sich hier auch noch mal warum Webflow? Da gehen wir gleich auf den Beitrag noch drauf. Lesen sie sich selbst schon durch oder wie gehst du da an das Thema ran? Weil das ist auch was, was ich oft gefragt bekomme. Ja, wie man das denn ja, für den Kunden präsentieren soll oder wie soll man das wie soll man die davon überzeugen, dass sie Webflow doch nutzen sollen anstatt WordPress?
42:26 Jakob42:28 Ich muss sagen, bis jetzt war das nie ein Riesenproblem. Also viele kommen ja von WordPress und sind einfach nicht zufrieden damit. Und was ich so festgestellt habe, dem Kunden ist es eigentlich egal, in welcher Entwicklungsumgebung oder mit welchem Page-Bilder du die Webseite baust. Der Kunde will, dass ein bestimmtes strategisches Ziel erfüllt wird durch die Webseite und das Content einfach zu verwalten ist, dass die Webseite schnell lädt, dass sie gut gefunden wird.
dass die im Prinzip selber gewartet werden kann, beziehungsweise wartungsarm ist. Und das sind natürlich alles Punkte, die bei WordPress teilweise nicht vorhanden sind. Also ich hab genu-, also oftmals, ich hör's wirklich fast in jedem Gespräch, die haben irgendwelche Plugins und die müssen ständig geupdated werden und das stört die Leute einfach. Und das ist zum Beispiel so ein Punkt, in den kannst du halt relativ easy mit Webflow reingehen, weil du sagst, ja, wenn deine Webseite online ist, dann musst du dich eigentlich nicht mehr drum kümmern, weil ich hab immer diesen Android-Apple-Vergleich, also iOS ist sozusagen
Jonas43:03 Mhm.
43:04 Jakob43:24  das geschlossene Companion zu Android, wenn Android WordPress ist, weil WordPress ist ja auch Open Source und es gibt viele Drittanbieter und natürlich ist damit ganz viel möglich, aber du kannst halt auch eine Menge Müll bauen damit, gerade wenn du Plugins verwendest, die irgendwie nicht sicher sind oder so was und dann hast du auf der anderen Seite Webflow, wirklich ein In-House, also eine geschlossene Lösung, ein komplettes Powerhouse, wo du eigentlich alles an die Hand bekommst, was du für ein KMU brauchst. Also ich sag mal, Webflow ist jetzt vielleicht noch nichts für
Jonas43:24 Mhm.
43:25 Jakob43:52  irgendwelche Enterprises und so weiter und so fort, obwohl da natürlich jetzt auch einiges bei Webflow angekündigt ist, dass es mal in die Richtung gehen kann. Aber ich sage mal so für KMUs, sage ich immer gerne, es ist eigentlich ein No-Brain auf Webflow zu setzen, weil du hast halt überhaupt keinen Stress mit der Wartung. Wir sind völlig frei, was das Design angeht und du hast einfach am Ende des Tages eine schicke Webseite, die du einfach verwalten kannst, die gut gefunden wird und die dich und deine Kunden glücklich macht. Und so pitche ich das immer auch mehr oder weniger, also
Jonas44:01 Mhm.
44:01 Jakob44:18  natürlich in den Verkaufsgesprächen, du, man muss sich natürlich auch ein bisschen smart anstellen und die Sachen auch entsprechend gut verkaufen können, das ist klar, also ein gutes Unternehmen hat immer gute Verkäufer und in dem Fall ist es ja nicht anders, du stehst dir in dem Fall mit deinem Namen für Webflow und musst es dementsprechend auch ein bisschen pitchen und wenn du das gut machst, dann sind die ganzen Leute ziemlich schnell angetan. Also ich habe zum Beispiel letztens eine Social Media Agentur gewonnen, daraus hat sich ein fünfstelliges Projekt ergeben
die in der ersten Instanz ihre Seite eigentlich erst mit WordPress machen wollten. Und ich habe dann angefangen, wirklich über Webflow zu reden und ich war, glaube ich, einer von sechs Leuten, die im Rennen waren und habe am Ende die Zusage bekommen, auch für die große Angebotsoption. Und das ist natürlich genial, weil teilweise Webflow wird jetzt auch noch nicht von ultra vielen Leuten bedient. Manchmal reicht es sogar schon, sich als Webflow-Entwickler zu positionieren und natürlich würde ich da noch ein bisschen mehr reinpacken, aber es ist, glaube ich, nicht so schwer.
44:52 Jakob45:13  gerade wenn man mit viel Leidenschaft hinter dem Thema Webflow steht, die Leute davon zu überzeugen.
45:17 Jonas45:20 Ja, ja, cool. Ja, ich zeige auch immer ganz gerne noch die
einfach wie das aus der Kundensicht funktioniert, zum Beispiel Inhalte zu bearbeiten oder für die da so ein bisschen durch, dass die sich vorstellen können, einfach wie das so aussieht, das finde ich auch immer ganz cool. Aber eigentlich, wie bei dir auch, ich habe da auch nicht viel Überzeugungsarbeit, die ich da leisten muss. Meistens also bei der Kundengröße, die bei mir momentan so anstehen, wo es wirklich auch Unternehmen sind, die schon 50 plus Mitarbeiter und so haben, da ist das auch, die vertrauen einfach auch gerne in einem Experten, den sie sich damit ins Haus holen und manchmal ist es wirklich wie bei dir auch,
Jakob45:29 Ja, los!
45:29 Jonas45:54 dass die schon von WordPress kommen oder noch einem älteren und komischeren System, dass sie dann eh froh sind und da weg wollen und finden das dann sowieso schon cool, wenn sie auch mal, wenn du allein schon nebenher noch die Webflow Website aufmachst, die halt auch für sich schon Marketing ist, die ist halt auch schon geil. Das ist wie wirklich, wenn du auf, vergleich einfach mal, geh du mal auf so eine Apple Website, da haut's die Kunden auch immer um.
Jakob46:09 Absolut.
46:10 Jonas46:15 Oder geh mal auf so eine Samsung-Seite oder auf so eine Microsoft-Seite. Die ist dann im Gegenzug einfach so lame, dass man da auch natürlich ein Marketing dabei hat. Und das finde ich auch ganz cool, immer selbst so ein bisschen durch die Webflow-Website einfach durchzuklicken. Und dann zeigt man denen auch so ein bisschen, dann sind die auch schon ein bisschen geflasht.
Jakob46:17 Absolut.
46:18 Jakob46:31 Hey du, ich
46:32 Jakob46:34 Ich sag immer, du kannst mit Webflow eigentlich alles bauen. Du kannst auch nur Also ich bin zum Beispiel mit einem Kollegen gerade dran. Der ist 3D Motion Designer und wir sind gerade dabei für einen skandinavischen Hi-Fi Hersteller, eine Case Study zu bauen, ähnlich wie du das gemacht hast. Der Autohersteller, der, wie ist er nochmal, Zona?
46:52 Jonas46:55 Sion, ja, er ist ohne Motors.
Jakob46:55 wo du diese ganze genau richtig, ja. Also was ähnliches machen wir jetzt in dem Bereich und der Kollege ist wirklich 3D Artist und wir wollen wirklich so eine Apple Style Webseite bauen, wie bei den Airpods, wo du quasi Scroll-Animationen hast, um 3D-Elemente zu drehen und so weiter und so fort. Und da wollen wir einfach mal mit dieser Case Study zeigen in ein paar Wochen, wenn die online kommt, was mit Webflow alles möglich ist und wollen damit dann vielleicht auch noch eine andere Zielgruppe bedienen, die zum Beispiel Webflow noch gar nicht auf dem Schirm hatte, die zum Beispiel hochpreisige Produkte haben.
Jonas47:10 Mhm.
47:10 Jakob47:25  im Luxusbereich, also sei es irgendwie Office Chairs oder so, wie Lampen oder Mikrofone, Hi-Fi-Anlagen und die ganze, und sowas wirklich erlebbar zu machen, weil das ist natürlich jetzt so eine Sache, die bei Webflow wie man Webflow wunderbar machen kann. Du kannst wirklich erlebbare Webseiten machen und das ist natürlich ein Potential, was sich jetzt auch entfaltet, was von vielen noch gar nicht genutzt wird und auch zum Beispiel jetzt bis auf die Apple-Webseite und ein paar Ausnahmen noch wenig gesehen wird.
47:51 Jonas47:53 Du hast auch hier oben, das mit dem Laptop, das sich aufklappt, ein Lotifile. Wahrscheinlich wirst du mit dem Motion Designer auch, der wird dann auch vielleicht mal in After Effects ein Lotifile erstellen können, was man dann einbindet. Das ist eigentlich ziemlich easy auch zu verwenden an dem Webflow und zu animieren. Das ist auch eine Empfehlung, die ich an der Stelle mal geben kann, dass man sich genau so die Gebiete mal so ein bisschen übergreifend versucht zu kreuzen.
Jakob48:07 Ja, genau.
48:08 Jonas48:21 dass man einfach jemanden mit dazu holt, der einfach ein anderes Gebiet hat, aber beide sind eigentlich im gleichen Boot, suchen ein bisschen Kunden und dass man zusammen ein cooles Projekt macht. Beide können das promoten und am Ende kommt was Cooles bei raus, was man einfach teilen kann und man hat Content und man kann ein bisschen experimentieren und man kann die Leute damit ein bisschen überzeugen und kann wieder was auf seine Seite hauen und so. Und ich glaube, das ist echt strategisch ganz cool, wenn man da jemanden dazu holt.
wo man auch weiß, gerade so Motion Designer und so, die haben es einfach auch übelst drauf, wenn man was die ganzen Sachen angeht. Das sieht man auch hier schon in so einem Video von Webflow, das ist ja auch alles Motion Designer. Also da kannst du so einen Wow-Effekt auch generieren auf einer Website.
Jakob48:46 Absolut. Hey und
48:47 Jakob48:49 Genau und
48:50 Jakob49:00 Und da kann ich jetzt noch mal rückkoppeln zu dem Thema LinkedIn, weil ich habe auf LinkedIn einfach nicht nur Kunden kennengelernt, sondern auch Partner, mit denen ich jetzt zusammenarbeite. Also ich habe zum Beispiel jetzt Leute im Bereich SEO, mit denen ich gerne zusammenarbeite. Ich habe Leute, wie gesagt, den 3D-Art Motion Designer, den ich jetzt am Start habe. Und daraus ergeben sich auch einfach coole Zusammenarbeiten und auch die ganzen Coffee Talks, die ich geführt habe mit Leuten, für die ich mich einfach auch so interessiert habe.
Das ist schon auch sehr powerful und nicht nur dafür ist halt LinkedIn so viel Kundengewinnung gut, sondern eben auch, um Partner zu gewinnen, um solche Projekte einfach aus dem Boden zu stampfen.
49:34 Jonas49:37 Jetzt kommen wir hier zu so einem Bereich, kostenloses Strategiegespräch. Wie, ich meine das läuft über, wahrscheinlich auch wieder über Calendly, genau. Wie viele Kunden nutzen das wirklich oder schreiben die dich eher an? Also lohnt sich das so was mit zu integrieren oder würdest du sagen, ja ich hab's halt mal getestet, aber ist jetzt nicht so oft genutzt.
50:47 Jonas50:50 Dann kommen die ganzen Projekte und dann haben wir hier noch ein
Interessanten Bereich und das sind die Video testimonials da wollte ich mal noch mal fragen wie schwer ist das die Kunden davon zu überzeugen Da mal mit in so ein Video Call zu kommen ganz kurz ein paar Fragen zu beantworten sind es eher Kunden wenn man ehrlich ist die eher befreundet sind oder dich auch gut kennen oder sowas wo du da sagst ja die machen das oder so weil es gibt schon die Art von Kunden wo man wirklich eine gewisse Distanz hat professionell ist und da will man das irgendwie nicht so fragen also wie bist du da
Jakob51:06 Jonas, bist du noch da?
51:07 Jonas51:23 paar mehr genau hast ein paar mehr da als video aufnehmen können
51:26 Jakob51:27 Genau, ich, sorry, du warst eben ganz kurz weg bei mir, aber ich glaube, ich habe die Frage noch verstanden. Also, genau, also es sind ein paar Videotestamonels, die ich online habe und da bin ich jetzt eigentlich auch dabei, noch ein paar mehr gerade zu entwickeln. Allerdings ist es immer ein bisschen aufwendig, bis man auch ein Termin mit den Kunden gefunden hat. Aber natürlich mache ich das jetzt nicht bei jedem Kunden, aber ich habe bis jetzt eigentlich, eigentlich hatte ich glaube ich noch nie einen Kunden dabei, der da jetzt wirklich Nein zu gesagt hat. Es ist einfach gerade ein zeitlicher Faktor, der eine Rolle spielt.
bei mir auch solche Sachen zu machen, weil das natürlich auch mal ein bisschen Zeit zieht. Aber im Grunde genommen werde ich das zukünftig eigentlich mit jedem Kunden machen, der mit mir zusammenarbeitet, sofern er Lust darauf hat. Und zum Beispiel hier der Christoph von Solid Shot, bei dem ich das, wie gesagt, die Filmproduktion aus Salzburg, mit der ich zusammenarbeite nach wie vor. Und ja, das ist natürlich auch eine Form der Wertschätzung, den du gegenüber deinen Kunden ausdrückst. Also es ist natürlich nicht nur für dich ein Vorteil, weil ein Videotestemol ja einfach
deutlich authentischer ist als ein Textbeitrag, weil oder so ein Texttestimonial, dass man theoretisch, ja wenn man es drauf anlegt, so keiner prüft die Authentität von solchen Dingern nach, also man kann es ja einfach irgendwie 10 Testimonials aus dem Hut ziehen, aber so ein Videotestimonial ist wirklich ziemlich glaubhaft, weil der Kunde einfach mit seinem Gesicht und mit seinem Namen auftritt und ja sich ein authentisches Gespräch daraus ergibt, was natürlich am Ende sehr glaubwürdig ist und deswegen werde ich auch zukünftig weiterhin darauf setzen, einfach weil es auch, wie gesagt, Wertschät
weil man einfach zeigt, dass man sich interessiert dafür, wie seine eigene Dienstleistung bei dem Gegenüber angekommen ist. Und das finde ich ist eine sehr charmante Art und Weise, sowas auszudrücken.
53:02 Jonas53:07 Ich habe einen ziemlichen Lag jetzt drinne in der Aufnahme. Ich weiß nicht ob du mich noch gut verstehst.
Jakob53:11 Na, ich auch.
53:12 Jonas53:14 Es ist echt unfassbar, ey. Gibt's doch nicht. Naja, aber ja, den Blogbereich, das fühlt sich ja jetzt hier auch nach und nach immer mehr aus, finde ich richtig gut.
53:25 Jonas53:26 Also das ist auch was, was ich empfehlen kann, wenn man da mal ein bisschen Zeit zur Verfügung hat. Ist immer sehr zeitaufwendig Beiträge zu schreiben und so, aber gerade wenn man es noch machen kann, hilft es, glaube ich, auch Sachen zu verarbeiten oder auch auf sich aufmerksam zu machen. Und irgendwann wird es Google, glaube ich, schon auch mit aufgreifen und dann eben gewissermaßen empfehlen. Und ich habe da immer ganz guten Traffic drüber bekommen, aber ich weiß nicht, wie es jetzt 2023 aufwärts aussieht, ob da so Text-Konzent immer noch so hoch gewertet wird.
53:54 Jonas53:56 Content oder auch so LinkedIn natürlich auch noch mal eine ganz gute Sache, wenn man es jetzt gezielter machen kann.
54:01 Jakob54:02 Ich mache das auch nicht nur für meine Leser, sondern das ist auch für mich eine schöne Art und Weise, mein Wissen zu dokumentieren für mich selber. Und wie gesagt, es ist als Blog gestartet, mittlerweile ist es eigentlich eher ein Newsletter, den ich für LinkedIn mache und auf meiner Webseite Recycle einfach. Und so funktioniert das, glaube ich, ganz gut. Und wie gesagt, es ist eine gute Art und Weise, auch sein eigenes Wissen für sich selber zu dokumentieren.
Jonas54:05 Schön!
54:05 Jonas54:29 Ja, ja. Cool. Super, dann sind wir deine Website auch einmal durchgegangen. Wunderbar. Du kannst gerne noch mal was zu deinem monatlichen Webflow Circle Meetup erzählen. Da hast du, ich weiß nicht, ob es wirklich nur auf Einladung ist oder ist das öffentlich? Kann da jeder dich anschreiben, wenn er da teilnehmen will oder wie ist das?
Jakob54:37 Ja, oha.
54:38 Jakob54:50 Da sind wir jetzt so ein bisschen dran. Also wir sind gerade dabei eine Website aufzubauen. Das Design steht schon, fehlt nur noch die Umsetzung. Also es war ursprünglich eigentlich so gedacht, weil wie gesagt, ich kannte in meinem persönlichen Umfeld jetzt eigentlich kaum Web-Entwickler oder Leute, die selbstständig sind oder Leute, die was mit Webflow zu tun haben. Und durch das ganze LinkedIn-Thema bin ich natürlich auch auf ein paar Leute aufmerksam geworden und habe dann einfach mal angefangen, die Leute anzuschreiben, ob die nicht mal Lust hätten, sich irgendwie so ein bisschen auszutauschen.
Einfach weil es mich auch interessiert hat, weil ich jetzt keine wirklich Community kannte. Es hat sich tatsächlich jetzt eine aufgezeigt, von der ich gar nicht auf dem Schirm hatte, die Webflow Dach-Community, ist irgendwie so ein Discord-Channel, hatte ich am Anfang gar nicht auf dem Schirm. Und deswegen dachte ich mir so, hm, ja, ich bin mich interessiert einfach so der persönliche Austausch über das Thema Selbstständigkeit, über das Thema Webflow. Und dann habe ich einfach ein paar Leute bei LinkedIn angeschrieben. Und dann wurde daraus eine WhatsApp-Gruppe, dann wurden es immer ein paar mehr Leute. Und ja, dann hat sich daraus dann so eine
Jonas55:29 Mhm.
55:29 Jakob55:46  einfach eine Diskussion ergeben und ich dachte mir, ja, das ist cool. Warum macht man das nicht einmal irgendwie im Monat? Und wir waren dann auch ein bisschen mit der Webflow-Dach-Community im Austausch, wo wirklich jeder im Prinzip reingehen kann und seitdem ich jetzt diese Community auf dem Schirm habe, haben wir so ein bisschen den Fokus auch intern. Wir haben das schon mit wirklich den Core-Leuten abgesprochen. Wir sind jetzt, also in der WhatsApp-Gruppe sind wir jetzt 30 Leute, wobei da auch ein paar Leute inaktiv sind, aber es sind wirklich so
5, 6, 7 Leute, die immer dabei sind, mit denen ich auch sehr intensiv im Austausch bin und wir haben jetzt im Prinzip für uns beschlossen, dass wir daraus so wirklich ein professionelles Netzwerk machen wollen aus guten Webflow Leuten. Und die Idee ist jetzt einfach, wie gesagt, wir bauen jetzt eine Webseite auf und wir wollen wirklich eine kleine Community bauen, die familiär ist, also gar nicht irgendwie 100 Leute, sondern wirklich vielleicht so 20, 25 Leute, die einfach regelmäßig im Austausch sind und einfach so eine Art
ein professionelles Netzwerk an wirklich guten Webflow-Leuten ist, wo man dann nicht mehr erklären muss, was ein Container oder eine Sektion ist, sondern wo man wirklich auch spezifische Fragen stellen kann. Also wir wollen jetzt kein Service Center mehr sein für Webflow-Probleme oder ein Forum, sondern wirklich ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe mit Leuten, die wirklich gut in dem Bereich sind. Und die Idee ist wirklich, dass wir dann auch perspektivisch vielleicht
wirklich so Summer Meetups machen oder auch zusammen mal irgendwie eine Workation machen nach Portugal oder so, wo man einfach ein paar Leute zusammen zusammentrommelt und dann dort ein bisschen arbeitet und eine gute Zeit hat. Also wirklich ein Netzwerk, was einen Community Gedanken hat, was auch wertvollen Austausch aus ist und weniger auf irgendwie ein Service, ein Webflow Service Center. Genau, und das ist so die Idee, die wir jetzt gerade damit verfolgen. Und da sind wir gut dabei. Wir sind jetzt wirklich schon, wie gesagt, so sieben, acht Leute, die immer dabei sind, die wirklich extrem kompetent sind.
auch im Bereich Webflow in unterschiedlichen Bereichen unterwegs sind. Also manche machen nur Entwicklungen, manche machen zum Beispiel Code Development für Webflow, also auch interessante Nischen, die sich daraus ergeben. Und jeder hat auch irgendwo seinen eigenen Designstil. Und das ist natürlich eine Sache, ja, ist ein gutes Gefühl, wenn man nicht alleine ist. Oftmals so, gerade wenn man selbstständig ist. Jeder hat Ups und Downs in dem Bereich. Und jeder hat mal eine Frage. Und das ist einfach sehr schön, da Leute zu haben, die an einem ähnlichen Punkt sind wie man selber und dass man sich da einfach gegenseitig supporten kann.
57:56 Jonas57:58 Ja, das hört sich cool an. Gerade so ein Retreat irgendwie mal zu machen in einem Monat, wo man irgendwie Business Meetup macht. Aber halt mal in einem anderen Land finde ich auch sehr spannend. Da würde ich auch mal hier ein bisschen rauskommen aus meinem Homeoffice. Ich meine, du arbeitest auch von zu Hause aus, oder?
Jakob58:12 Ja, genau, so ist es gedacht. Yes, ich bin gerade in meinem kleinen Homeoffice. Es war mal die Bügelkammer von meiner Mutter, die ich renoviert habe. Und die ist jetzt übergangsweise mein Homeoffice. Meine Freunde und ich ziehen Ende des Jahres zusammen. Also da wird sich die Location noch mal ein bisschen ändern. Aber ich denke, das Setup lasse ich so, wie es ist hier und nehme nur ein paar Sachen mit. Aber ich fühle mich sehr wohl hier drin. Ich sitze direkt neben dem Fenster. Aber du hast schon recht. Ab und zu mal so richtig rauskommen und von wo an das arbeiten tut sehr gut.